Es ist November und das ist schröö-öcklich! Ich mag diesen Monat so gar nicht, weil es langsam aber sicher bedeutet dass die Tage kürzer, dunkler und kühler werden. Das der Nebel kommt, und morgens hier bei uns alles grau in grau ist. ICH MAG DAS NICHT.
Deshalb habe ich die letzten Tage in diesem Monat wo’s noch einige Sonnenstunden hatte damit zugebracht diese zu geniessen – statt zu entrümpeln.
Wie übersteht man am besten diese Tristen Tage?
1. Sonne geniessen. Jede Sonnenminute zählt! Achtet Euch darauf, ob die Sonne scheint. Und wenn ja, dann nix wie raus und die eigene Nase direkt in die Sonne halten und GENIESSEN! Meistens nimmt man ständig bloss das triste Grau in diesen Tagen war. Deshalb den Blick neu fokussieren – auf die Sonnenseite sozusagen – das hilft. Wenn Ihr bei der Arbeit sein wenn gerade die Sonne scheint – vielleicht habt Ihr ja trotzdem die Möglichkeit, Euch kurz 10 Minuten frei zu machen um Euch irgendwo an die Sonne zu setzten?
2. Wenn die Sonne nicht zu Euch kommt.... na Ihr wisst schon: dann muss man sich eben selber auf den Weg zur Sonne machen. Am Wochenende keine SOnne in der Nähe? Dann guckt nach, ob Ihr einen Ausflug an die Sonne machen könnt! Manchmal ist die Sonne gar nicht so weit entfernt. Wer in der Nähe von Bergen wohnt, findet bestimmt was. Evtl. wäre es ja auch was, die Ferien an der Sonne in diesen Monat zu planen? (Verstehe ich sowieso nicht, dass alle im Sommer an die Wärme fahren – hat man hier doch genauso. Wieso also nicht mal in den kühlen Monaten an die Sonne?)
3. Raus in die Natur. Am besten zum Sporteln. Auch wenn die Sonne nicht scheint, Bewegung tut immer gut. Am allerwichtigsten dabei: Nix übertreiben, schon moderate Bewegung so für eine halbe Stunde macht gute Laune! Probiert es aus, na los. Ich war diese Woche bereits trotz Regenwetter draussen. Es tut saugut! Echt jetzt.
4. Für ein kuscheliges Ambiente sorgen. Zum Beispiel durch Entrümpeln. Jaaa-a. Besonders wenn’s draussen ungemütlich ist sehne ich mich drinnen nach Gemütlichkeit. Und da das Wetter ja eh unter aller Sau ist, kann man jetzt auch mal dunklere Ecken wie zum Bespiel den Keller in Angriff nehmen. Ein aufgeräumtes und entrümpeltes Zuhause hebt die Stimmung immer. IMMER.
5. Seit Ewigkeiten Aufgeschobenes endlich in Angriff nehmen. Jetzt kann man sich nicht mehr drücken. Jetzt heisst es Projekte in Angriff nehmen, die man schon seit Ewigkeiten vor sich her schiebt. Wenn nicht jetzt bei dem miesen Wetter, wann dann, hä? Bei mir sind das seit Jahren unsortierte Fotos (*urgs* Mein absolut schlimmstes „to do“- Projekt das ansteht. Schlimm ist: würde ich heute erfahren dass ich nur noch eine Woche auf dieser Welt habe – ich wäre genau deswegen total gestresst! Seit Jahren habe ich keine Fotoalben mehr erstellt! Dabei sind Fotos meiner Liebsten das einzige, was ich niemals weggeben würde… schlimmes Outing von mir – aber da muss ich jetzt ran). Sind solch‘ aufgeschobene Projekte dann endlich erledigt, fühlt man sich trotz der dunkel-trüben Novemberstimmung gleich wieder tausend Mal besser.
Also ihr seht: auf geht’s zur guten Stimmung! Klar sagen viele dass das miese Wetter doch toll ist, weil man da „so schön Kuscheln kann“. Ja, ja – so am Abend mal kuscheln und in einem schönen Buch zu schmökern ist schon schön – aber den ganzen lieben Tag lang? Und dann noch den ganzen November? Nö – da fühl ich mich dann doch schon eher ganz krank an. Dauerkuschelei ist nix für mich. Jetzt muss was gehen – und der November ist perfekt dafür, jawohl!
Guckt mal hier, was es drauussen bei der Jagd nach der Sonne auch noch schönes zu entdecken gibt:
Und nach dem Geniessen geht es bei mir jetzt auch ans Arbeiten. Die Fotos schreien förmlich danach, von mir endlich sortiert und ins rechte Licht gerückt zu werden *nochmals urgs*.
So, für Euch gilt es auch: Rein in die Sonne und ran ans Werk!
Ich wünsche Euch viel Spass im November!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen