...auf
Euch selbst?
Ich heute!
Wieso? Weil ich mich nicht habe stressen lassen aus Angst um unsere materiellen
Sachen. Weil ich es tatsächlich geschafft habe trotz dem lauten Rumgeschreie
einer Horde von vier zehnjährigen Jungs und zusätzlich unserer kleinen
Zauberbohne (die ist gerade mal vier - punkto Laut-sein-können-Potential steht
sie den vier Jungs allerdings in nichts nach) bin ich gelassen geblieben.
Okay - als auf dem Sofa herumgehüpft und gekämpft wurde hab' ich schon mal was gesagt... Ja, ja - ich weiss, ich habe mir das ja selber eingebrockt: Wer kauft schon ein super-grosses, super-gemütliches Ecksofa wenn er drei Kinder zu Hause hat? Wer dann noch erwartet, dass da nicht drauf rumgehüpft und getobt wird ist selber schuld...um nicht zu sagen naiv, wenn ich mich da denn mal selbst so nennen will (will ich nicht - aber wahr ist es trotzdem!).
Allerdings geht es da ja nicht nur darum, dass unser Wohnzimer ganz bleibt, sondern auch die Kinder. Und gewisse Grenzen gibt es dann trotzdem noch... Aber immerhin: Ich hab' versucht, mich vii-iiel weniger aufzuregen als ich das sonst immer tue und nur die wirklich notwendigen Dinge bei den Kids zu beanstanden (ja, ich bin so eine strenge Mama...*seufz* - aber ich will mich ja bessern).
Okay - als auf dem Sofa herumgehüpft und gekämpft wurde hab' ich schon mal was gesagt... Ja, ja - ich weiss, ich habe mir das ja selber eingebrockt: Wer kauft schon ein super-grosses, super-gemütliches Ecksofa wenn er drei Kinder zu Hause hat? Wer dann noch erwartet, dass da nicht drauf rumgehüpft und getobt wird ist selber schuld...um nicht zu sagen naiv, wenn ich mich da denn mal selbst so nennen will (will ich nicht - aber wahr ist es trotzdem!).
Allerdings geht es da ja nicht nur darum, dass unser Wohnzimer ganz bleibt, sondern auch die Kinder. Und gewisse Grenzen gibt es dann trotzdem noch... Aber immerhin: Ich hab' versucht, mich vii-iiel weniger aufzuregen als ich das sonst immer tue und nur die wirklich notwendigen Dinge bei den Kids zu beanstanden (ja, ich bin so eine strenge Mama...*seufz* - aber ich will mich ja bessern).
Solche
Situationen gibt es ja nicht nur mit Kindern: Es gibt auch Nachbarn,
Kassiererinnen, Autofahrer, usw. wegen denen man sich aufregt, negative Gefühle
hat (und die dann auch noch weitergibt indem man den aufgestauten Ärger durch
Weitererzählen selbst zwar etwas abbaut, dafür aber an andere weitergibt) und
schlechter Laune ist - und das meistens ohne sich kurz die Zeit zu nehmen inne
zu halten und sich die Frage zu stellen: Ist DAS den Ärger den wirklich wert?
Ich sag' nur: erstmal kurz durchatmen und bis auf zehn zählen. Ich mach das
meistens nämlich nicht...heute aber schon ;-) - und hoffentlich in Zukunft noch
ganz oft!
Zur
Ablenkung habe ich mich in das Zimmer meiner grossen Maus verkrochen (sie war
bei einer Freundin zu Besuch - man muss ja den Lärmpegel irgendwie in Grenzen
halten *grins*) und mich mit einer schon seit längerem geplanten Bastelarbeit
abgelenkt. Unserer Katze war es im Wohnzimmer auch zu laut und so hat sie sich
zu mir gesellt und es sich unter dem Baldachin auf dem Bett meiner Grossen
gemütlich gemacht. Wie Ihr sehen könnt fiel es ihr absolut einfach trotz dem
Herumgetobe in unserem Wohnzimmer ganz gelassen und entspannt zu bleiben:
Von so viel Gelassenheit kann ich mir ja schon noch was abgucken - aber trotzdem bin ich stolz auf mich. Bei meinem "Entrümpelprojekt" geht es ja nicht nur darum, materiellen Ballast loszuwerden, sondern vor allem auch den mentalen Ballast - und das habe ich heute aus meiner Sicht erfolgreich geübt! Es war nicht so perfekt, wie es sein könnte, aber immerhin ein Anfang…*selbst-mir-auf-die-schulterklopf*.
Wann habt
Ihr Euch das letzte Mal auf die Schulter geklopft? Ja - man sollte nämlich
nicht darauf warten bis es ein anderer tut! Man sollte sich selbst Gedanken
dazu machen, was man selber gut hingekriegt hat und woran man wohl noch
arbeiten sollte... Quasi sich selbst und sein eigenes Verhalten zu entrümpeln -
das ist viel wichtiger als all das ganze materielle Zeugs. Warum dann überhaupt
Dinge entrümpeln? Weil, wenn man Materielles zu entrümpeln beginnt, man das
dann ganz von selbst auch auf das eigene Verhalten, die eigenen Gedanken und alle
anderen Lebensbereiche zu übertragen beginnt - und das Tollste daran: Das ganze
Leben wird plötzlich leichter, wunderbarer - einfach nur schön!
Ganz
wichtig: Jeden noch so kleinen Erfolg sollt Ihr feiern, zelebrieren und einfach
nur geniessen - es geht nicht nur um das grosse Ganze - jeder noch so kleine
Schritt in die richtige Richtung zählt!
Ach ja,
und hier noch meine Bastelarbeit:
Das
wollte ich schon laa-ange Mal ausprobieren, wie knifflig das denn nun ist mit
dem Bekleben von Dosen - ist gar nicht so schwierig wie ich gedacht habe - und
macht sich sicher toll als neue Stiftehalter oder Sammelboxen für Krimskrams
bei meinen Mädels (muss noch unbedingt jungs-taugliches Papier finden, Herzchen
sind wohl nicht so gaa-anz das Richtige für einen fast Zehnjährigen :-) ).
So, und jetzt ab mit Euch – Erfolge feiern!
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