Oh Ihr lieben – endlich melde ich mich wieder aus unserem
Entrümpelmekka!
Ich versinke hinter Bergen von Dingen, die wir nicht mehr benötigen.
In den letzten zwei Wochen haben so viele Dinge unser Daheim verlassen wie im ganzen
letzten Jahr. Ihr habt es richtig erraten: Ich bin beim Entrümpeln auf unserem
Dachboden angelangt.
Wie oft nur kann man sich irren bei dem Gedanken: „ So, jetzt
ist aber dann alles weg was weg kann?“
Aber wer kennt das nicht: Nehmen wir nur mal das klassische
Beispiel vom Umzug.
Klar entrümpelt man tatkräftig vor dem Umzug. Für einen
tollen und unbeschwerten Neustart im neuen Zuhause. Wenn man sich dann
eingelebt hat und sich nach einer gewissen Zeit auch mal wieder im neuen
Zuhause ans Entrümpeln macht – ja was dann? Wie oft denkt man dann: „Och ne –
wieso bloss habe ich das den noch in die neue Wohnung mitgeschleppt?“ Kennt Ihr auch – ne?
Ich dachte ja, dass ich puncto entrümpeln durch nichts zu
erschüttern bin – durch ABSOLUT NICHTS.
Aber es vergeht gerade kein Tag an dem ich nicht meinen Kopf
schüttle ob all den vielen Dingen. (Von wegen wir haben nicht viel.)
Im Moment nimmt mich das Entrümpeln so sehr in Anspruch weil
fast alles was weg soll mit Emotionen verbunden ist. Also nostalgisches gibt es
bei mir eigentlich nix mehr – abgesehen von den Fotos. Auch die nostalgischen
Dinge die ich Euch hier vorgestellt habe sind weg – oder gerade noch in Gebrauch.
Den sind wir mal ehrlich: Klar sind solche Dinge toll, um wunderbare Gefühle
von früher wieder aufleben zu lassen.
Aber ich will die Gefühle JETZT. Jetzt
gerade in diesem Moment.
Möglichst jede Sekunde in Deinem Leben sollte so sein,
dass Du sie für immer festhalten möchtest.
Wenn man die nostalgischen Objekte weggibt (oder sie gar
nicht ansammelt) – ja, dann hat man nix mehr auf dass man zurückgreifen kann. Aber
wisst ihr was. WAS SOLL’S?! Ihr könnt Euch jederzeit neue solche Momente kreieren
in eurem Leben. Ihr SOLLT Euch (und auch anderen) solche Momente kreieren.
Jetzt - möglichst immer. Was sind tolle, schöne, bewegende, extravagante Momente
in Eurem Leben die vergangen sind gegen solche die jetzt gerade geschehen?
Ihr wisst es doch genauso gut wie ich: Ein, zwei – 10 Mal
tolle Momente im Leben zu haben und sich dann ständig nur an die Erinnern und
das war’s, das ist’s nicht wirklich. Es geht ums jetzt. Jetzt soll es toll
sein. Jetzt soll es bewegend sein. Jetzt soll es entspannend und relax pur
sein.
Also – worauf wartet Ihr noch?
Hier noch meine Entrümpel-Ergebnisse Part 3 von 12 von
meinem Fertig entrümpelt Projekt. Die Garderobe und das Gästebad (für den Dachboden brauche ich noch ein Bisschen...). Das ging
eigentlich ganz schön ruckzuck:
Garderobe:
Persönliche Dinge: Fahrradhelm, Fahrradregenschutz – und irgendwo
sollte noch mein Knirps sein. Ausserdem meine Handtasche und mein Handy mit
Führerausweis, ID und Bahnfahrkarte.
Gemeinsame Dinge: Garderobenspiegel, ein Bild.
Gästebad:
Persönliche Dinge: 1 Strandtuch.
Gemeinsame Dinge: Ein Kartenhalter (brauchen ich eigentlich
nicht unbedingt – aber dann ist mir das Bad zu kahl), 4 Handtücher, 1
Haartrockner, 1 Haarbürste.
Wären dann 9 persönliche Dinge und 9 gemeinsame Dinge die zu
dazu kommen. 18 Dinge die ich hier besitze. Das wären nun 131
(Schlafbereich) + 60 (Büroecke) + 18 (Garderobe & Gästebad) = 209 Dinge.
Oder 2.1% von insgesamt 10‘000 Dingen, die ein Durchschnittsmensch in unseren
Breitengraden so besitzt.
Tja, wir werden sehen, wie das weitergeht ;-).
Ich wünsche Euch viel Kreative Ideen beim kreiren Eurer wunderbarsten aktuellen Lebensmomente!
Kleiner Nachtrag: Oh - ich habe gerade beim Putzen festgestellt, dass ich den Seifenspender vergessen habe! Dafür hatte ich meine ID schon mal aufgeführt...die Anzahl der Dinge bleibt also dieselbe: 18 Dinge. So. Jetzt wisst Ihr was ich nach dem Blogschreiben mache: Bad putzen ;-)! Wenn der post veröffentlicht ist, gibt es auch keine Aureden mehr, sich vor dem Haushalt zu drücken!
Kleiner Nachtrag: Oh - ich habe gerade beim Putzen festgestellt, dass ich den Seifenspender vergessen habe! Dafür hatte ich meine ID schon mal aufgeführt...die Anzahl der Dinge bleibt also dieselbe: 18 Dinge. So. Jetzt wisst Ihr was ich nach dem Blogschreiben mache: Bad putzen ;-)! Wenn der post veröffentlicht ist, gibt es auch keine Aureden mehr, sich vor dem Haushalt zu drücken!
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