Es gibt ja soo-o viele Situationen in denen wir stets die
negativen Seiten vor Augen haben. Auch so quirlige und meist fröhliche
Persönchen wie ich.
Ein Beispiel? Na zum Beispiel wenn ihr Fotos von Euch im
Beisein von anderen Personen anguckt – da sieht man immer U N G L A U B L I CH
viele Details, die grad so gar nicht die eigene Schokoladenseite zeigen.
Oder wenn Euch jemand ein Kompliment macht – wie oft wischt
ihr das mit einer saloppen Geste einfach weg – oder ihr kontert mit einer
negativen Gegenbemerkung?
Es fällt auf, dass wir dazu neigen, eher die negativen
Seiten von uns selbst hervorzukehren. Wieso ist das eigentlich so? Ich meine,
man muss ja nicht herumprahlen. Einfach mal nix sagen und geniessen. Ganz
einfach.
Das hier ist ein Aufruf
mal das Negativ-Denken wegzulassen. Ein negativer Gedanke macht sich in
Eurem Kopf breit? Weg damit! Das macht viel bessere Laune, gibt Energie und
springt auch auf andere Personen in Eurer Umgebung über. Und im besten Fall
dann wieder zurück zu Euch. Und so schaukelt sich das ganze immer weiter rauf
bis hoffentlich super-positive Stimmung herrscht. Überall. Konstruktive
Interferenz nennt man so was in der Physik.
Hier ein Paar Ideen, die man mal ausprobieren könnte um
selbst für positive Stimmung zu sorgen:
- Legt Euch abends ins Bett und denkt an mindestens drei schöne Dinge zurück, die Ihr an dem vergangenen Tag erleben durftet.
- Wenn ihr ein Kompliment bekommt, macht es nicht schlecht und sagt so etwas wie „ Ach, das stimmt doch gar nicht…“. Geniesst es! Bedankt Euch für das Kompliment und feiert innerlich (oder geht kurz irgendwohin, wo Euch keiner sieht und führt einen Freudentantz auf. Wenn Euch trotzdem jemand dabei aus Versehen ertappen sollte: Einfach winken und lächeln!)
- Euch fällt etwas Schönes/Positives an jemand anderem auf? Behaltet Eure Gedanken nicht für Euch sondern teilt Eure Gendanken mit der Person. Nur keine Hemmungen! Komplimente kommen selten schlecht an (natürlich unter der Voraussetzung , dass sie von Herzen kommen und auch ehrlich gemeint sind).
- Macht Euch eine Liste was Euch an Euch und an
Eurem Leben gefällt. Was geniesst Ihr besonders? Wofür seid Ihr dankbar? Habt
nicht nur ständig den Blick auf all die Probleme die Ihr lösen
müsstwollt. Mindestens so viel Zeit wie man mit Probleme wälzen verbringt sollte man mit Gedanken an das Positive und Gute im eigenen Leben verbringen. MINDESTENS. - Verbringt wieder mal Zeit mit Menschen, die Euch wichtig sind, die Euch mögen. Umso mehr, umso besser.
- Ihr findet dass Ihr es viel schlechter getroffen habt als andere mit Eurem Aussehen/Lebenssituation/….(selbst einsetzen was das sein könnte)? Dann guckt Euch um und vergleicht mal mit anderen – seid ihr wirklich so viel schlechter dran? Wir haben die Angewohnheit uns in der Regel immer nur mit jenen zu messen/vergleichen, dies „besser“ haben als wir, die „hübscher/sportlicher/reicher/…(bitte selber einsetzen)“ sind als wir. Guckt mal an verschiedenen Stellen dieser Welt – verschiebt sich da er Blickwinkel vielleicht nicht doch, wenn wir die „Skala“ oder eben die Orte wo wir „hingucken“ mal erweitern?
- Ihr habt die Angewohnheit zu jammern/ euch zu beschweren und könnt gar nicht anders? Doch ihr könnt. Wagt den Versuch und probiert es einmal aus, einen „Jammerfreien“ Tag durchzuziehen. Ihr werdet sehen, das tut gut und sensibilisiert.
- Geniesst mal wieder ganz bewusst. Egal was. Aber
nehmt Euch die Zeit und geniesst! Wenn nicht jetzt, wann dann?
- Lacht wieder mal so richtig herzhaft. Am besten jeden Tag.
- Vergesst Streit aus der Vergangenheit und Sorgen über die Zukunft. Geniesst einfach den Moment, hier und jetzt. Es gibt so viel Wunderbares. Zum Beispiel die wohlg warme Dusche oder der herrlich duftende Kaffee früh morgens - alles quasi per Knopfdruck. SO SCHÖN.
Wir sind was wir denken.
Mit unseren Gedanken formen wir die
Welt.
Siddharta Gautama
Ich habe gerade damit
angefangen und verbringe etwas schöne Zeit
mit Euch ;-)
Bleibt positiv! Egal
was kommt…. Ach ja und auf den Fotos – ihr seht darauf nicht annähernd so übel aus wie Ihr denkt !
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