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Samstag, 9. September 2017

Ausreichend und nachhaltig hydriert dank myEQUA


Überall im Internet poppen sie auf – die fitten Girls jeden Alters, welche Dir ans Herz legen, dass Du Dich mehr bewegen und ausreichend trinken sollst.

Ich habe es ausprobiert – also zumindest das mit dem mehr Trinken – und muss zugeben: Seit ich das wirklich durchziehe, fühle ich mich tagsüber bedeutend wacher und habe weniger «Durchhänger». Ausreichend Power zu haben ist immer ein gutes Gefühl. Ich hasse es, mich tagsüber schlapp zu fühlen und wie in Trance meinen Tag zu durchleben. Da kenne ich nix: wenn es irgendwie möglich ist, lege ich mich hin und mache ein kleines Nickerchen. Bin ich im Büro, gucke ich, dass ich eine kurze Verschnaufpause bei einem Spaziergang an der frischen Luft einlegen kann.

Seit ich es mir angewöhnt habe, mehr zu trinken, sind solche Durchhänger viel seltener geworden – selbst wenn ich in der Nacht nicht gut geschlafen habe. 

Vor so einiger Zeit habe ich tagsüber knapp etwas mehr als der gemäss schweizerischer Lebensmittelpyramide empfohlenen Menge von 1 L Flüssigkeit pro Tag (Kaffee mit eingerechnet!) zu mir genommen. Ich hatte tagsüber nie wirklich Durst. Inzwischen halte ich mich an folgende Faustregel: Bei normaler körperlicher Anstrengung trinke ich täglich pro 20kg Körpergewicht 1 L. (Damit komme ich auch bei meiner eher zierlichen Körpergrösse auf 2.5 – 3 L Trinkmenge pro Tag.)

Anfangs fiel es mir nicht leicht, mehr zu trinken. Als erstes habe ich es mir angewöhnt, bereits morgens zwei Gläser Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft oder aber stark verdünnten Fruchtsaft zu trinken – mit der morgendlichen grossen Tasse Kaffee zusammen habe ich so schon 0.75 L Flüssigkeit intus. Seit ich angefangen habe, mehr zu Trinken, habe ich tagsüber auch plötzlich so richtig Durst. Das Durstgefühl kann man sich anscheinend also antrainieren.







Dadurch, dass ich viel mit meinen Kindern unterwegs bin, habe ich sowieso immer etwas zum Trinken in meiner Handtasche dabei. Inzwischen muss ich aufpassen, dass ich den Kindern nicht alles wegtrinke…😊 – ich bin zu einem wahren Vorbild geworden, was das betrifft!

Was mich allerdings gestört hat, waren diese Mehrweg-Plastikflaschen, die man immer mitschleppt: Erstens fand ich nicht so toll, dass die aus Plastik sind, zweitens waren die alle mit der Zeit verzogen und haben angefangen zu lecken – und eine nasse Handtasche ist nun wirklich nicht schön… Also war ich auf der Suche nach einer guten Alternative aus Glas und bin fündig geworden. In einem etwas ausgefallenen Laden (da werden ausgeflippte Möbel und Kleider gleich neben Cupcakes verkauft – irgendwie ausgeflippt aber mit viel Charme) habe ich myEQUA entdeckt. Dass die Flasche von einer speziellen Marke stammt die unter anderem auch für Nachhaltigkeit steht, habe ich erst nach meinem Flaschenkauf entdeckt.

Von meiner neuen, ständigen Begleiterin aus Glas bin ich so sehr begeistert, dass ich sie Euch hier unbedingt näher vorstellen will. Hier, was sie aus meiner Sicht zu der perfekten Trinkflache macht:


  • Toll an ihr finde ich, dass sie grösstenteils aus Glas besteht und somit eindeutig nachhaltiger als die herkömmlichen Plastik-Mehrweg-Trinkflaschen.
  • Das Gewinde des Deckels der Flasche ist zwar aus Plastik, verschliesst die Flasche aber zu dafür zu 100% dicht – keine Gefahr mehr für die Handtasche und deren Inhalt mehr, nass zu werden.
  • Mit zu der Flasche gehört ein Überzug aus Filz, der die Flasche vor Schlägen schützt und verhindert, dass sie einem aus den Fingern gleitet. Man muss also nicht ständig Angst haben, dass sie gleich kaputtgeht.
  • An dem Überzug aus Filz gibt es einen Henkel, dank dem man die Flasche beim kleinsten Durstgefühl ruckzuck in den Händen hält – egal wie gross das Chaos in der Handtasche auch sein mag (die Handtasche ist eines meiner dauer-minimalismus-Baustellen… *argh*).
  • Die Flasche hat eine grosse Trinköffnung, was gleich aus drei Gründen äussert praktisch ist: Erstens gelangt durch die grosse Öffnung beim Trinken immer genügend Luft in die Flasche, so dass man die ganze Flasche in nur einem Zug leeren kann, ohne sie zwischendurch absetzten zu müssen – und so bedeutend mehr trinkt (ist bei mir auf jeden Fall so). Zweitens passen durch die Öffnung zum Beispiel auch Zitronenschnitze, so dass jene, welche blosses stilles Wasser eher nicht so gerne trinken, das Wasser geschmacklich mühelos etwas aufpeppen können. Und drittens, lässt sich die Flasche dank der grossen Öffnung gut reinigen, und auch die Zitronenschnitze kriegt man da einigermassen gut wieder raus.
  • Die Flasche hat eine schlanke Form (wobei – es gibt verschiedene Formen und Grössen) und ist aus meiner Sicht um einiges handlicher als die Thermoskanne, die ich teilweise auch mit mir rumschleppe).
  •  Die Flaschenhersteller myEQUA hat bei all seinen Schritten die Nachhaltigkeit im Blickfeld. 10% des Netto-Gewinns der Firma wird an Non Profit Organisationen gespendet für Umwelt- und Humanitäre Projekte. 
  • Die Flasche sieht schön aus!

Die Flasche ist wider Erwarten auch nicht besonders schwerer als Plastikflaschen – jeden Falls nicht so, dass mir das negativ aufgefallen wäre.


Nachteilig finde ich, dass man die Flasche nicht ganz so einfach aus dem Filz-Überzug rauskriegt. Das soll aber wohl so sein, die Flasche soll da ja nicht einfach herrausfallen könnnen. Ich habe die Flasche auch nicht auf ihre Spülmaschinenfestigkeit getestet – ich wasche sie immer von Hand ab.


Equa ist ein junges Start-Up Unternehmen aus Ljubljana, der Hauptstadt von Slovenien. Das Team besteht aus 15 jungen, motivierten und kreativen Unternehmern. Ihre Philisophie ist klar: wir machen was wir lieben! – Und das sollten wir doch eigentlich alle so handhaben, nicht?!





Ich werde von einigen meiner Leser immer wieder mal gefragt von wo ich dieses und jenes herhabe – wobei sie sich gleichzeitig für die Nachfrage entschuldigen, weil das hier ja eigentlich ein Minimalismus Blog ist, wo es (zumindest anfangs) in erster Linie darum geht, Dinge loszulassen – und nicht, sich Neues anzuschaffen. Hier gibt’s jetzt aber tatsächlich das erste Mal die Links zu der Seite vom Hersteller und den Produkten – nicht ohne die Aufforderung, euch trotzdem gut zu überlegen, ob ihr so eine Flasche auch wirklich braucht. Wenn ihr wie ich früher eher zu den Wenig-Trinkern gehört, oder ihr bereits eine gute Alternative habt, dann braucht ihr sowas sicher nicht…wer von Euch aber noch auf der Suche ist…:

Die Internetseite von myEQUA findet ihr hier.
Eine ähnliche Flasche wie ich sie gekauft habe findet ihr hier .



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