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Donnerstag, 27. Februar 2014

Entrümplungsticker & leckerer Quarkkuchen

Nun, ich schreibe ja diesen Blog nicht in erster Linie um zu erklären WAS Minimalismus ist (das müsst Ihr dann schon selbst für Euch rausfinden - ausserdem gibt's dazu schon ne Menge wirklich guter Blogs) sondern um Euch zu zeigen, dass Minimalismus nix - aber rein gar nix mit folgenden Adjektiven zu tun haben muss (es sei denn es gefällt Euch gerade genauso):

Kühl. Kahl. Ungemütlich. Leer. Ohne Deko. Farblos.

Ne, ne, ne, ne, neeeeeeeeeee.

Minimalismus zeigt Dir auf, was Dir wirklich wichtig ist, gut tut, Freude bereitet - was Du wirklich liebst.

Denn: Wenn Du Dich damit auseinandersetzt was aus Deinem Leben weg soll, suchst Du automatisch nach Gründen, warum es denn vielleicht nicht doch lieber bleiben soll. Die Antworten darauf findest Du in Dir selbst. Ganz von alleine. Und: Das kann Dir auch keiner abnehmen - du musst das schon ganz alleine für Dich tun.

Und wohin führt das Ganze? Zu mehr...

....Selbstvertrauen - weil man WEISS, was einem wichtig ist und was nicht, und man das Unwichtige aus dem eigenen Leben gestrichen hat.

....Wohlgefühl - weil man WEISS was einem gut tut und was nicht, und man das Ungute aus dem eigenen Leben verbannt hat.

...Lebensfreude - weil man WEISS was einem wirklich Freude bereitet und was nicht, und das Unerfreuliche im eigenen Leben weglässt.

...LIEBE. Weil man WEISS, was man liebt und was nicht.

Natürlich geht das nicht von einem Tag auf den anderen. Es braucht Zeit und ist ein Prozess der für jeden Einzelnen von uns ganz individuell ist.

Und wieso fängt man mit so was Banalem an wie überflüssige Tupperware in die Brockenstube zu bringen, alte Klamotten auszusortieren oder die ganze Büchersammlung zu verschenken? - Weil man ja irgendwo anfangen muss - es spielt keine Rolle wie unwichtig der erste kleine Schritt einem selbst erscheint: Es ist der erste Schritt und die vielen kleinen danach, die bewirken, dass man sich mit sich selbst auseinandersetzt und mit seinem Innenleben konfrontiert - das ist das was zählt, der Rest kommt dann ganz von alleine. Ihr dürft mir das ruhig glauben.

So, und zur Feier des Monats (wie war das schon wieder mit den Erfolgen die man feiern soll?) wurde eine absolut s-a-g-e-n-h-a-f-t leckere Quarktorte gebacken und schon fast ganz verdrückt - mmmmhhhh!

Was ich gefeiert habe? Na meine erfolgreichen 3 Entrümplungswochen: 53 Sachen sind schon weg und 30 waren geplant - das ist doch was, oder? (Na ja, und ausserdem finde ich diese Quarktorte wirklich, wirklich lecker. Da reicht doch eigentlich schon die Tatsache das es überhaupt so leckere Sachen in unserem Leben gibt um eine Fiesta zu Feiern - oder seht ihr das etwa nicht so?)


Hier das Rezept, falls ihr mitfeiern wollt:


Vollkornkekse mit den Mandeln im Mixer mixen/hacken (nicht zu feinkörnig). Eiche Butter mit Salz und 1 Ei vermengen. Springform buttern und mit der Masse auskleiden, alles gut andrücken.

Philadelphia und Quark mit den 2 übrigen Eiern, Zucker, Vanillezucker verrühren und auf dem Teigboden verteilen.

40 Minuten bei 180°C (Umluft) backen, auskühlen lassen und geniessen!

Ach ja, und das hätte ich beinahe vergessen: Neu gibt's auf dem Blog einen "Entrümplungsticker" - damit man auch sieht, wo ich mit meinem Unterfangen stehe. Bis jetzt sieht's ja gut aus. Und was ist mit Euch - habt auch Ihr einen Erfolg zu feiern? Und wenn nicht: Die Torte schmeckt auch so echt lecker. Hier noch ein Stück für Euch:




Bon apétit!

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